Great Dorset Steam Fair

Wir starten guten Mutes von unserem Schleidomizil. Die Anreise nach Esbjerg findet unter drohendem Regenhimmel statt. Über uns 2 Kradfahrern auf unseren Zweiventiler-BMWs R60/5 und R75/6 begleitet uns bis zum Hafen der dänischen Küstenstadt ein Stückchen blauer Himmel. Trocken erreichen wir das Abfahrtziel. Nach der Verladung begeben wir uns an Deck und über der Nordsee erwartet uns blauer Himmel, der uns bis nach Harwich begleitet. Die Nacht ist ruhig, die See wie ein Spiegel und in England ist es warm, als wir London umrunden und in südwestlicher Richtung weiterfahren. So macht das unbeschwerte Reisen Spaß und wir haben schnell und ohne Probleme die ca. 350 km gefahren und erreichen den Ort Blandford Forum entsprechend unserer Zeitplanung.

Am Donnerstag, bereits um 06.45 Uhr brummt der Wecker. Zum Frühstück werden wir bereits von Gerrry, dem Chef der Portman Lodge in Blandford Forum, fröhlich mit britischem Humor und Küchenschürze erwartet. Obst, Joghurt, Cerealien, Spiegeleier, Schinken, Speck, Baked Beans, gebratene Tomaten und Champignons, Sausages und auf besonderen Wunsch gebratenen Black Pudding (Blutwurst) kann er bieten. Dazu Toast, gesalzene Butter, Konfitüre und englische Marmalade im stilvollen Esszimmer tischt er emsig auf. Tee, Saft und Kaffee nach Wunsch. Bis auf den Black Pudding schlagen wir zu und werden damit gut über den Tag kommen. Es ist ein gemütliches Frühstücken am großen alten Tisch, gemeinsam mit den anderen Hausgästen, von denen sich ein Engländer höflich entschuldigt, dass niemand im Raum sich mit uns auf Deutsch unterhalten kann. Das kompensieren wir gern und setzen die Unterhaltung über unser Woher und Wohin auf Englisch fort. Das wir mit unseren Krädern in einigen Tagen von Plymouth aus ins Baskenland übersetzen werden, findet während des Frühstücks große Beachtung. Vom Autozug retour von Narbonne direkt nach Hamburg sind sie ehrlich begeistert und finden unsere Rundreise durchs französische Zentralmassiv spannend und hochinteressant.

Um 09.00 Uhr stehen wir vor dem Crown-Hotel in Blandford Forum und warten auf den  Doppeldecker-Bus nach Salisbury, der fast pünktlich ist. Der Chauffeur des Local-Bus berechnet uns p. P. für den Day-Return GBP 5,30, € 6,40 ca.  In gut 20 Minuten haben wir die 12 km via Pimperne nach Tarrant Hinton zum Ausstellungsgelände zurückgelegt. Dort ist mitten auf den abgeernteten Maisfeldern eine provisorische Haltestelle eingerichtet worden, die der Doppeldeckerbus mühsam holpernd anfährt. Wir sind beeindruckt von dem Ausmaß der Veranstaltung. Die Show beansprucht eine Fläche von 600 Acres (Morgen), knapp 2,5 qkm, was ziemlich genau einer Menge von 340 FIFA-Fußballfeldern entspricht.

Hier noch ein paar weitere Superlativen: über 500 Schaustände, ca. 280.000 Besucher in 5 Tagen, 5 Bierzelte und die „Showmans Engine Line“ mit über 60 unter Dampf  laufenden und am Abend beleuchteten Lokomobilen, die knapp 10 historische Fahrgeschäfte mit Kraft und Elektrizität, wie vor über hundert Jahren, versorgen. Dazu viele moderne Fahrgeschäfte und Attraktionen. Über tausend historische Fahrzeuge in hervorragender Kondition nach Gruppen unterteilt in Dampf-, Elektro- und Verbrennungsantrieb. Schwerlastfahrzeuge, Lastkraftwagen, PKWs, Motorräder, Stationär-Motoren, Traktoren, Militärfahrzeuge, Arbeitsmaschinen für Land- und Forstwirtschaft, dampfgetriebene Maschinen aus dem 19. und 20. Jahrhundert aus der Zeit des Beginns des modernen Straßenbaues und viele Züchter und Halter der legendären „Shire-Horses“, der mächtigen Kaltblut-Pferde mit Stockmaßen von über zwei Metern. Auf Hochglanz gestriegelt zeigen sie ihre Kraft auf einer Agrarfläche. Dort wird gepflügt, gesät und geeggt.

Auf einem Parcours können die Pferde ihre Intelligenz und Handlichkeit vor unterschiedlichen Kutschen und Wagen und am Halfter unter Beweis stellen. Von Zeit zu Zeit düst eine alte Dampf-Feuerwehrspritze vorbei, voll bemannt und die Dampfpfeife strapaziert unser Trommelfell.  Zwei weiße Kaltblüter ziehen das Gefährt im Galopp hinter sich her, als sei es ein leerer Pappkarton. Diese Tiere hatten ihren Züchtungs-Ursprung in der Zeit der Ritter, die bevorzugt mit der Mächtigsten der Pferderassen in den Kampf zogen.

Das Tagesticket kostet GBP 22,50/€ 27,30 und ist an der noch nicht überlaufenden Kasse schnell gelöst. Plötzlich sind wir da, wo wir schon seit langer Zeit sein wollten: In the greatest show on earth! Wir nehmen uns vor, so schnell es geht, einen Plan beim Show-Office zu ergattern, um schnell Orientierung in dem Riesengelände zu bekommen. Bei Show-Arena Nr. 3 bleiben wir bei der 11.00 Uhr Vorführung der „White-Helmets“ und ihrer Motorrad-Akrobatik hängen. Dann folgt die Demonstration vom „Wheelie-Firetruck“ und dem „Monster Truck Display“. Nach 90 Minuten ist die Vormittags-Vorstellung beendet und wir ziehen in der Mittagshitze weiter vorbei an der Ausstellung der Militärfahrzeuge, fast ausschließlich britischer Herkunft. Nächster Stopp beim Platz für die gerade beginnende Parade der gepflegten historischen Lastkraftwagen und Ackerschlepper.

Im Schritttempo defilieren sie in endloser Schlange an uns vorbei: Foden, AEC, Seddon Atkinson, Thornycroft, Scammell, ERF und auch Heavy-Haulage-Exemplare aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Nach einer Erfrischung geht es weiter. Vorbei an einem großen Zelt, wo von Enthusiasten in Tracht verschiedene Handfertigkeiten unterschiedlicher Gewerke gezeigt werden. Dann an der Arena 3 die Stationär-Motoren Ausstellung. Hier wird Getreide gemahlen, gedroschen und Baumstämme gesägt, teilweise mit Dampf oder Verbrennung. Dann folgt die Veranstaltungsfläche für das Tractor-Pulling. Lautstark und staubig geht es hier zur Sache. Die Veranstaltung ist gut besucht und Sprengwagen halten in festen Abständen die Wege feucht. Als sehr positiv empfinden wir die vielen Toiletten-Häuschen und die Reinigungsteams, die ständig herumziehen.

1955 Scammell Constructor

An einigen Punkten sind auf Paletten große Trink- und Waschwasserbehälter aufgestellt und man kann sich von Zeit zu Zeit erfrischen. Das nennen wir „mitgedacht“ bei diesem grandiosen Wetter. Nach so einem  Waschgang geben wir uns eine Portion „Fisch “n“ Chips“ und einen Kaffee und ruhen uns aus. Nun zieht es uns zur Arena 1, dem Herzen des Riesenspektakels. Hier werden die unterschiedlichen Schwerlast-Fahrzeuge im Einsatz vorgeführt. Leider steht zu dieser Tageszeit die Sonne zum Fotografieren ungünstig und wir nehmen uns das Areal als morgendliches Vormittagsziel vor. Auf dem Rückweg halten wir Einkehr an einem Zelt, der Ausschank ausschließlich englischer Cider (Apfelwein) in unterschiedlichen Geschmacksnuancen. Annegret entscheidet sich für halbtrocken „Half-Pint“ und Volker für „Pint dry“. Es gibt noch eine zweite Runde von dem leckeren Getränk, bevor wir aufbrechen.  Als wir mit runden Füßen zurück an der Bushaltestelle sind, merken wir, dass wir uns im Fahrplan versehen haben. Es gibt aber noch einen Show-Shuttlebus zum Marktplatz von Blandford.

Fröhlich lädt uns der Conducteur ein, ohne Ticket mitzufahren. Der alte und poppig bemalte Charter-Doppeldecker fährt Besucher zu umliegenden Campingplätzen, da es hier in diesem ländlichen Gebiet nur wenig Gästebetten gibt. So fahren wir durch einige umliegende Ortschaften, bis uns der Bus fast bis vor die Haustür unserer Portman Lodge bringt. Nach einer Dusche sitzen wir dort im bunten Blumengarten und betrachten die heutige Foto- und Filmausbeute.
Am Freitag um 08.15 Uhr wieder stilvolles Super-Frühstück, 09.15 Uhr pünktlich an der Busstation des Crown-Hotels am Markt in Blandford Forum. Heute am Freitag entstehen auf den Zufahrtsstraßen schon längere Schlangen von Besucherfahrzeugen. Im Schritttempo rollen wir die letzten Kilometer zum Veranstaltungsgelände heran. Vorbildlich von Hilfskräften eingewiesen, die das gealtige Wooling gut im Griff haben. Nachdem wir die heutige Eintrittskarte gelöst haben, ist unser morgendliches Ziel die gestrige Arena 1.

Hier werden die Schwerlast-Fahrzeuge im Arbeitsbetrieb vorgeführt. Auf der Ostseite mit gutem Licht und Rückenwind, dadurch kaum Staub auf der Linse, sind jetzt noch ein paar roh gezimmerte Holzbänke frei und wir ergattern einen guten Sitzplatz in erster Reihe, das spannende Geschehen direkt vor unserer Nase. Dampf-Lokomobilen mit schwerer Last, wie Baumstämmen, Felsblöcken und Stromgeneratoren auf Tiefladern, keuchen hügelaufwärts und stark bremsend mit Hilfsfahrzeug bergab. Auch eine Dampflok auf gewaltigem Tieflader wird von mehreren Dampfmaschinen bergan gezogen. Überall schrillt die Dampfpfeife, faucht und raucht es, poltern rumpelnd die alten Maschinen hügelan und hügelab. Ein herrlich herber Duft vom Steinkohle, heißem Öl und Diesel liegt in der klaren Sommerluft. Die liebe Sonne kennt kein Erbarmen mit Volkers Stirn. Annegret zieht los und kommt mit einem Übersichtsplan der Show und einer GDSF-Kappe zu GBP 5,50 zurück.

Mehr und mehr dampfbetriebene Fahrzeuge erscheinen nach den aufwendigen Startvorbereitungen auf der Bildfläche, als um 11.00 Uhr der Corso beginnt. Mobile Kräne, Omnibusse, Lastkraftwagen, Baumaschinen, Straßenwalzen und Bergefahrzeuge. Es dampft und zischt aus allen Rohren. Was für eine Pracht und Herrlichkeit! Erwähnenswert auch die liebevoll nachgebauten Modellfahrzeuge, voll funktionsfähig und bemannt wie die Großen, in unterschiedlichen Maßstäben zu 1:4 und 1:8.

Gegen 13.30 Uhr zieht es uns zu den aufgereihten Schausteller-Lokomobilen. Jetzt am Tage stehen ca. 20 der blitzenden Ungetüme im Zentrum der Veranstaltung auf der Präsentationsfläche. Um die Aufreihung der imposanten Zugmaschinen und Stromerzeuger herum stehen noch viele weitere von ihnen dicht bei den elektrisch angetriebenen Mechanik-Orgeln und Orchestrions. Emsig dampfen sie fast geräuschlos vor sich hin und liefern die elektrische Energie für die großen Musikmaschinen aus der Wendezeit des 19. zum 20. Jahrhundert. Dicke Lochkartenbündel steuern die gepflegten Relikte vergangener Zeiten. Die Besucher sind fast ausnahmslos aus dem Häuschen und haben viel Freude an der Ausstellung.

Hier entstehen die Mittagsfotos von den Dampfmaschinen. Liebevoll bemalt, ultra gepflegt und mit viel blitzendem Messing verziertem Führerstand genießen die stolzen Besitzer die anerkennenden Blicke der mehr oder weniger fachkundigen Besucher. „The Lion“ trägt ein Schild mit der Aufschrift „For Sale“. Der Löwe ist eines der größten und originalsten Dampflokomobile hier auf dem Platz.

Volker fragt den Betreiber, ab welcher Summe man ein ernsthaftes Gespräch führen könnte. Ab GBP 650.000 (€ 800.000) könne man wohl ein gemeinsames Bier trinken! Zugmaschine und Tieflader nicht mitgerechnet. Die würden wir ja in Deutschland brauchen, da wir keine Straßenzulassung bekämen. Hier in England sind die Ungetüme ja alle seit ewigen Zeiten zugelassen und haben ein gültiges Kennzeichen mit dem Zusatz „Slow Vehicle“. Bei uns nahezu undenkbar! Das Traditions-Bewusstsein hier auf der Insel ist  deutlich anders bei Relikten von „yesteryear“. Ganz deutlich ist das auch bei dieser Veranstaltung zu spüren. Ein etwas dezenteres „Maschinchen“ hat es Annegret angetan. In schwarz-gelb gehalten, schnauft es uns an und vibriert leise vor sich hin. Die Betreiber machen „kotte fofftein“ bei einem Glas Bier. „For Sale“ steht geschrieben auf einem kleinen Schild. Hier würde man mit uns ab GBP 100.000 ernsthaft reden wollen. Sicherlich wäre das Gerät auf dem Kontinent  bei entsprechenden Veranstaltungen der Straßenfeger schlechthin; jedoch bis dahin wäre es noch ein langer und steiniger Weg. Also nichts für angehende 60er mit Motorrädern und Fernreise-Ambitionen.

Immer wieder binden Sprengwagen den trockenen Staub auf dem Veranstaltungsacker zwischen den Ausstellern und Arealen auf den zusammenhängenden Stoppelfeldern. Wir lassen uns weitertreiben zur gegenüberliegenden Seite der großen Arena 1. Hier zeigen uralte dampfbetriebene mobile Sägewerke ihre Kunst. Auf einer weiteren Aktionsfläche wird der Beginn des modernen Straßenbaues unter Dampf gezeigt, Steinbrecher, Rüttler, Verdichter und Walzen. Alles in Betrieb! Ca. 100 Meter Straße ist im Bau. Mit Dampfkraft wird Schotter und Splitt hergestellt, womit dann das neue Straßenbett gefüllt und das Ganze mit Dampfwalzen unterschiedlicher Größe verdichtet. Hier wird das Straßenbau-Prinzip nach McAdam gezeigt, aus Jahrhunderten, in denen England das industrielle Vorbild für ganz Europa und die Welt war und Britannia die Welt regierte.

In der Nähe wirbt der Verein britischer Dampffreunde eindrucksvoll um neue Mitglieder in einem eigenen großen Zelt. Hier erfrischen wir uns bei einem Kaffee und beobachten das rege Treiben. Nun soll es zur Ring-Arena für die Pferdeschauen gehen. Dazu müssen wir das Gesamt-Gelände diagonal kreuzen. Hinter uns die große Fläche für die dampfbetriebenen Motorpflüge. Sie brechen die Erdkruste mit einer Pflugschar auf, die an langen Drahtseilen von 2 Lokomobilen abwechselnd hin und her gezogen wird. Daneben das Areal, wo mit Hilfe des Dampfes Grabungsarbeiten demonstriert werden. Wir machen uns also auf den Weg und erreichen den Sammlungs- und Pferdebereich kurz vor Vorstellungsschluss dort.

Gezeigt werden mehrspännige Fahrmanöver, Feuerspritzen, dampfbetrieben und von  Pferden gezogen. Es wird landwirtschaftliches Arbeiten vorgeführt aus der Zeit vor der Motorisierung. Da wir hier etwas spät eingetroffen sind, kehrt in diesem Bereich bald eine wohltuende Feierabendruhe ein, die wir entspannt auf einer roh gezimmerten Holzbank genießen. Wir bummeln durch die ambulanten Ställe, wo uns überall aus den Boxen die großen Pferdeaugen  ins Visier nehmen. Das ist fröhlich und wir streicheln manchen kräftigen Pferdehals. Es gibt mehrere prächtige Waggons der ziehenden Kesselflicker zu bestaunen und das Areal der Privatsammler unterschiedlicher Ausrichtungen will noch begangen werden. Es ist fast 19.00 Uhr, als wir zurück zum Herz der Veranstaltung schlendern. Trotz der Fülle kommt man nervschonend und flott voran. Die Besucher sind überwiegend höflich und rücksichtsvoll. Es liegt wenig Abfall herum und an vielen Kreuzungspunkten sind Abfallbehälter und ausreichend portable WCs aufgestellt, die in regelmäßigen Abständen von Reinigungstrupps sauber gehalten werden.

An einem Verkaufsstand eines Asiaten versorgen wir uns mit zwei vegetarischen Nudelgerichten in der Pappbox und finden nette Plätze mit freiem Blick auf die herrlichen Schausteller-Lokomobilen. Hier erwarten wir den Sonnenuntergang, um die Pflichtbilder der sich selbst beleuchtenden dampfbetrieben Stromerzeuger und der alten Fahrgeschäfte, wie Dampf- und Kettenkarussell, Raupe, Schiffsschaukel, holländische Rüttelei und Polyp, aufzunehmen. Die Orgeln und Orchestrien laufen unter Volldampf und erzeugen eine einzigartige Geräuschkulisse.

Es ist gegen 21.00 Uhr, als wir uns auf den langen Weg zum Temporär-Bus-Stopp machen, nicht ohne in dem beliebten Cidre-Zelt von gestern noch einen kurzen Einkehrschwung einzulegen. Dry & Sweet Cider vom großen Holzfass. Das Zelt ist gut besucht und der lecker-süffige Apfelwein schmeckt uns und den anderen Besuchern offensichtlich ausgezeichnet. Einige Gäste vor dem Zelt machen einen  ausgesprochen müden Eindruck, aber die warme Sommernacht lässt niemanden frieren. Unser Bus und wir sind pünktlich nach nur 10 Minuten staufreier Fahrt retour am Blandford-Marktplatz. Von hier sind es nur noch zwei Guinness-Gläser im „Dolphin“ weit bis zu unserer Portman Lodge von Barbara und Gary Wrigley in der zentralen Whitecliff Mill Street. Gegen 23.30 Uhr sind wir in unserem gepflegten Zimmer. Natürlich sind wir im Gedanken bei die morgigen Weiterfahrt zum Kanalhafen von Plymouth. Dort erwartet uns das neue Flaggschiff der Brittany Ferries, die 2004 in Dienst gestellte Pont-Aven und soll uns in ca. 20 Stunden ins über 800 km entfernte Santander im Baskenland bringen. Die Bizkaja lässt grüßen und Spanien erwartet uns mit höchstwarscheinlicher Trockenheit. So wird es dann auch werden bis Andalusien, und Marokko. Niederschlag gibt es erst wieder in Südfrankreich auf dem Weg zum Autozug nach Hamburg von Narbonne.