Gairsoppa

Der Silberschatz der SS Gairsoppa‘, ‚<p><a href=“/admin/uploaded/bilder/gairsoppa-front500.jpg“><img style=“float: left;“ title=“Vorderseite der Gairsoppa-Silberunze. 2010 werden 1218 Silberbarren aus 4.700 m Tiefe geborgen.“ src=“/admin/uploaded/bilder/gairsoppa-front240.jpg“ alt=“1 Silberunze SS Gairsoppa“ width=“240″ height=“240″ /></a></p>\r\n<p style=“text-align: left;“><a href=“/admin/uploaded/bilder/gairsoppa-back500.jpg“><img title=“R&uuml;ckseite der Gairsoppa-Silberunze. 2013 folgen 1574 Silberbarren. 25 Barren k&ouml;nnen von den total 2.817 Barren nicht gehoben werden. Gesamtwert 36 mio US-Dollar.“ src=“/admin/uploaded/bilder/gairsoppa-back240.jpg“ alt=“1 Silberunze SS Gairsoppa“ width=“240″ height=“240″ /></a></p>\r\n<p style=“text-align: left;“>1 oz Silber – S.S. Gairsoppa<br /><br />Ich sichere mir ein St&uuml;ck Geschichte mit dieser streng limitierten Silberm&uuml;nze! Die S.S. Gairsoppa (1919-1941) beginnt im Dezember 1940 ihre letzte Reise in Kalkutta, Indien, beladen mit einer Ladung, die unter anderem aus Roheisen, Tee und Silber bestand. Das Schiff schlie&szlig;t sich am 31. Januar einem langsamen Konvoi in Freetown, Sierra Leone an. Der Konvoi ger&auml;t in einen schweren Sturm, die Gairsoppa muss mangels Kohle aus dem Verband ausscheren und setzt Kurs in Richtung Galway, Westirland. Am 17. Februar 1941 wird das Schiff von einem Torpedo des deutschen U-Bootes U 101 getroffen. Im Jahr 2010 hat das Schatzsucherunternehmen von der britischen Regierung das Recht erstritten, das Schiff zu bergen und 80 Prozent des Schatzes behalten zu d&uuml;rfen. 20 Prozent gehen an die britische Krone. 2013 holt Odyssey Marine Exploration weitere 1574 Silberbarren im Wert von circa 26 Millionen Euro aus dem Wrack und schlie&szlig;t damit die Bergung des Schatzes ab. 99% der urspr&uuml;nglich verladenen 2817 Silberbarren wurden geborgen. Die Sunshine Mint hat schnell reagiert und sich einen Teil des einzigartigen Fundes gesichert um aus dem geborgenen Material 1 oz M&uuml;nzen und 10 oz Barren herzustellen.<br /><br />Es ist einer der gr&ouml;&szlig;ten Sch&auml;tze, die jemals vom Meeresboden geholt werden: Eine US-Bergungsfirma hat nach eigenen Angaben 48 Tonnen Silber aus einem Wrack geholt. Ein deutsches U-Boot hatte das britische Schiff vor 70 Jahren torpediert.<br /><br />AP / Odyssey Marine Inc.:<br /><br /><img style=“float: left;“ title=“SS Gairsoppa 1919-1941, Photo Courtesy of Library of Contemporary History, Stuttgart “ src=“/admin/uploaded/gairsoppa1.jpg“ alt=“SS Gairsoppa 1919-1941″ width=“550″ height=“248″ />Die Meldung sorgt im September 2011 weltweit f&uuml;r Aufsehen: Die amerikanische Bergungsfirma Odyssey Marine Exploration hat den Fund der SS „Gairsoppa“ vor der K&uuml;ste Irlands bekanntgegeben. Der 125 Meter lange Frachter ist im Februar 1941 von einem deutschen U-Boot versenkt worden. An Bord befanden sich Tee, Roheisen – und gesch&auml;tzte 240 Tonnen Silber. Aktueller Marktwert: mehr als 170 Millionen Euro.<br /><br />Jetzt hat das Unternehmen begonnen, den Schatz zu bergen – es w&auml;re einer der gr&ouml;&szlig;ten in der Seefahrtsgeschichte. Man habe bereits 48 Tonnen Silber gehoben, teilte ein Sprecher von Odyssey mit. Das aber sei erst der Anfang: Die „Gairsoppa“habe knapp 112 Tonnen versicherter Silberbarren an Bord gehabt. Nachforschungen h&auml;tten ergeben, dass insgesamt mit rund 240 Tonnen zu rechnen sei. Ob dieses zus&auml;tzliche Silber tats&auml;chlich an Bord ist, sei aber derzeit unklar.<br /><br />Odyssey kann 80 Prozent des Schatzes behalten.<img style=“float: left;“ src=“/admin/uploaded/bilder/Gairsoppa2SilverRecovery-300×225.jpg“ alt=““ width=“300″ height=“225″ /><br /><br />Selbst das ist nicht der gr&ouml;&szlig;te Schatz, den Odyssey bisher entdeckt hat. 2007 hatte die Firma die spanische Galeone „Nuestra Se&ntilde;ora de las Mercedes“ aufgesp&uuml;rt. Sie war 1804 auf dem R&uuml;ckweg aus S&uuml;damerika vor der K&uuml;ste Portugals in der N&auml;he von Gibraltar von britischen Kriegsschiffen versenkt worden – zusammen mit einer gigantischen Menge an Silber und Gold.<br /><br />Odyssey hob das Edelmetall im Wert von rund 380 Millionen Dollar – der gr&ouml;&szlig;te Schatz, der jemals in einem Schiffswrack entdeckt wurde – und brachte ihn nach Florida, ohne die spanische Regierung zu informieren. Madrid klagte daraufhin und hatte Erfolg: Im Februar 2012 musste Odyssey den Schatz zur&uuml;ckgeben.<br /><br />&Uuml;ber das „Gairsoppa“-Projekt hat Odyssey nun einen Vertrag mit der britischen Regierung abgeschlossen, in dem vereinbart sein soll, dass die Bergungsfirma nach Abzug ihrer Kosten 80 Prozent der Schatzsumme behalten darf. Damit d&uuml;rfte eine Wiederholung des Dramas um die „Nuestra Se&ntilde;ora de las Mercedes“ ausgeschlossen sein.<br /><br />“Das war eine komplexe Operation“, sagte Odyssey-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Greg Stemm nach der Bergung der ersten 48 Tonnen Silber. Das Wrack der „Gairsoppa“ liege in einer Tiefe von immerhin rund 4700 Metern. Dennoch sei die „chirurgische Entnahme der Barren aus gesicherten Bereichen des Schiffs“ gelungen.<br /><br />mbe/Reuters<br /><br /><br /><img title=“U101 1938″ src=“/admin/uploaded/bilder/gairsoppa3.jpg“ alt=“U 101 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII B, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde.